Das Wichtigste am Morgen

US-Präsident Trump unterzeichnet das Stimulusprogramm. Die Märkte reagieren positiv. Clariant-Grossaktionär Sabic fordert Sonderdividende und die Absetzung von VR-Präsident Kottmann.

The Market
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Märkte heute

Asien

  • Nikkei 225 (Tokio): +0,7% 🟢
  • Hang Seng (Hongkong): -0,2% 🔴
  • CSI 300 (China): +0,4% 🟢
  • Kospi (Seoul): +0,1% 🟢

USA

  • S&P 500 (Futures): +0,6% 🟢
  • Nasdaq 100 (Futures): +0,6% 🟢
  • S&P 500 (Donnerstag): +0,4% 🟢
  • Nasdaq 100 (Donnerstag): +0,5% 🟢

Europa

  • Euro Stoxx 50 (Futures): +0,4% 🟢
  • FTSE 100 (Futures): +0,1% 🟢
  • Dax (Futures): +0,6% 🟢

Rohstoffe

  • Gold: 1885.89 $ je Unze, -1,2% 🔴
  • Silber: 26.31 $ je Unze, +1,8% 🟢
  • Öl (Brent): 51.08 $ je Fass, -0,2% 🔴

Alle Märkte Stand 08:00 Uhr MEZ

Vorbörse Schweiz 📈

Vorbörse Deutschland 📈

Die wichtigsten Nachrichten des Tages

  • US-Präsident Trump hat das rund 900 Mrd. $ schwere Stimulusprogramm unterzeichnet. Die meisten Amerikanerinnen und Amerikaner erhalten in den nächsten Wochen einen Check über 600 $. Die Arbeitslosenentschädigung wird für mindestens zehn Wochen ausgebaut.
  • Der Aktienkurs von Alibaba hat heute in Hongkong abermals gut 8% eingebüsst. Am Sonntag haben die Regulierungsbehörden dem von Alibaba-Gründer Jack Ma kontrollierten Fintech-Konzern Ant Group befohlen, sich auf sein Kerngeschäft mit Zahlungsdienstleistungen zurückzuziehen.
  • Die Gesundheitsbehörden in Grossbritannien sollen gemäss Bloomberg kurz davor stehen, den von der Universität Oxford und AstraZeneca entwickelten Covid-Impfstoff zuzulassen.
  • Clariant: Grossaktionär Saudi Basic Industries (Sabic) beantragt für die Generalversammlung vom 7. April 2021 zwei Traktanden. Erstens sollen die Aktionäre eine Sonderdividende von 2 Fr. je Aktie erhalten, und zweitens soll die Amtszeit der Verwaltungsratsmitglieder auf zwölf Jahre beschränkt werden. Die Massnahme zielt direkt auf VR-Präsident und Interims-CEO Hariolf Kottmann, der seit April 2008 im obersten Führungsgremium des Chemiekonzerns sitzt.
  • Diverse internationale Pharmakonzerne, darunter Novartis, haben sich bereit erklärt, die Preise für eine Reihe von Medikamenten in China um durchschnittlich 50,6% zu senken. Im Gegenzug werden die Arzneimittel im März ins Rückvergütungs-Programm des staatlichen Krankenversicherungssystems aufgenommen. Damit könnte die Nachfrage nach den Medikamenten kräftig anziehen, weil Patienten einen erheblichen Teil der Kosten erstattet bekommen. Neu auf der jährlich aktualisierten Rückvergütungs-Liste seien insgesamt 119 Medikamente. 96 seien Markenmedikamente, für die es in China keine Generika gebe.

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Mit freundlicher Genehmigung von Mirabaud Securities

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