Die Börsen in Japan verzeichnen deutliche Verluste. Die Schweizer Börse eröffnet deutlich im Minus, die Futures in den USA sinken ebenfalls. Swiss Life verfehlt die Erwartungen. Zehnder rechnet mit solidem Semester.
The Market
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Märkte heute
Asien/Pazifik
Nikkei 225 (Tokio): -3,1% 🔴
Hang Seng (Hongkong): -2,1% 🔴
CSI 300 (China): +0,6% 🟢
Kospi (Seoul): -1,2% 🔴
USA
S&P 500 (Futures): -0,7% 🔴
Nasdaq 100 (Futures): -1,1% 🔴
S&P 500 (Montag): -0,1% 🔴
Nasdaq 100 (Montag): -2,6% 🔴
Europa
Euro Stoxx 50 (Futures): -1,3% 🔴
FTSE 100 (Futures): -1,2% 🔴
Dax (Futures): -0,4% 🔴
Rohstoffe
Gold: 1838 $ je Unze, unverändert
Silber: 27.55 $ je Unze, +0,2% 🟢
Öl (Brent): 67.70 $ je Fass, -0,9% 🔴
Alle Kurse Stand 09:20 Uhr MEZ
Alle vorbörslichen Kurse der Schweizer Börse finden Sie hier 📈
Vorbörse Deutschland von 7:00 bis 8:45 Uhr
Alle vorbörslichen Kurse der Deutschen Börse finden Sie hier 📈
Die wichtigsten Nachrichten des Tages
Swiss Life erzielte im ersten Quartal 6,8 Mrd. Fr. an Prämieneinnahmen, 13% weniger als in der Vorjahresperiode. Der Rückgang ist vor allem auf das Vollversicherungsgeschäft in der Schweiz zurückzuführen. Analysten hatten mit einem Volumen von rund 7,9 Mrd. Fr. gerechnet. Das Kommissionsgeschäft expandierte 16% auf 527 Mio. Fr. Der Assekuranzkonzern sei mit dem dreijährigen Strategieprogramm «Swiss Life 2021», das im Dezember endet, auf gutem Weg, heisst es weiter.
Zehnder signalisiert für das erste Halbjahr eine deutliche Steigerung des Betriebsgewinns. Der Lüftungs- und Heizungsspezialist rechnet mit 340 bis 348 Mio. € Umsatz (Vorjahresperiode: 284 Mio. €) und einer operativen Marge von rund 10%, nach 6,2% im ersten Semester 2020. Der Ausblick für das das Gesamtjahr bleibe allerdings «mit Unsicherheiten behaftet».
Oerlikon hat am Montag drei Anleihen mit verschiedenen Laufzeiten zu insgesamt 575 Mio. Fr. platziert.
In Sachen Wirtschaftsnachrichten steht heute die ZEW-Umfrage zur Eurozone und zu Deutschland im Fokus.
In China sind die Konsumentenpreise im April 0,9% gegenüber dem Vorjahresmonat gestiegen. Ökonomen hatten mit einer Zunahme von 1% gerechnet. Der Index der Produzentenpreise nahm 6,8% zu und übertraf damit die Erwartungen von 6,5%.
Gemäss Chinas Volkszählung, die alle zehn Jahre durchgeführt wird, leben 1,4 Mrd. Menschen im Riesenreich. Die jährliche Zuwachsrate für die letzte Dekade beläuft sich im Durchschnitt auf 0,53%.