Die Börsen in Asien handeln mehrheitlich schwächer. Die Futures für die USA sinken, die Märkte in Europa eröffnen mit Verlusten. ABB senkt wegen Lieferengpässen die Prognose. Schindler bekräftigt den Ausblick. Zur Rose ernennt neuen CEO.
The Market
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Märkte heute
Asien/Pazifik
Nikkei 225 (Tokio): -1,9% 🔴
Hang Seng (Hongkong): -0,9% 🔴
CSI 300 (China): +0,4% 🟢
Kospi (Seoul): -0,2% 🔴
USA
S&P 500 (Futures): -0,3% 🔴
Nasdaq 100 (Futures): -0,3% 🔴
S&P 500 (Mittwoch): +0,4% 🟢
Nasdaq 100 (Mittwoch): -0,1% 🔴
Europa
Euro Stoxx 50 (Futures): -0,4% 🔴
Rohstoffe
Gold: 1783.50 $ je Unze, -0,1% 🔴
Silber: 24.34 $ je Unze, -0,4% 🔴
Öl (Brent): 85.17 $ je Fass, -0,8% 🔴
Alle Kurse Stand 09:15 Uhr MEZ
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Die wichtigsten Nachrichten des Tages
ABB meldet per Ende des dritten Quartals einen 29% höheren Auftragseingang. Der Umsatz hat sich gegenüber der Vorjahresperiode 7% auf über 7 Mrd. $ verbessert. Das operative Ergebnis vor Steuern aus dem weitergeführten Geschäft beträgt knapp 690 Mio. $, nach einem Verlust von 500 Mio. $. Die Zahlen bewegen sich im Rahmen der Erwartungen. Wegen Versorgungsengpässen erwartet der Konzern für das Gesamtjahr neu 6 bis 8% Umsatzwachstum auf vergleichbarer Basis. Bisher hatte er knapp unter 10% in Aussicht gestellt.
Schindler steigert den Auftragseingang per Ende September gut 12%. Der Umsatz ist im dritten Quartal fast 8% auf 8,3 Mrd. Fr. gewachsen. Es resultiert ein Gewinn von 690 Mio. Fr., 26% mehr als in der Vorjahresperiode. Obschon der Aufzug- und Rolltreppenhersteller über anhaltende Materialkosteninflation und Verzögerungen auf Baustellen berichtet, bestätigt er die Prognose für 2021 mit 4 bis 7% Umsatzwachstum und einem Konzerngewinn zwischen 840 und 900 Mio. Fr. Die Zahlen erfüllen die Analystenerwartungen hauptsächlich.
Huber+Suhner rapportiert für die ersten neun Monate einen 30% höheren Auftragseingang. Der Umsatz hat 15% auf 645 Mio. Fr. zugenommen. Trotz des Risikos von knappen Kapazitäten bestätigt der Kabel- und Elektrokomponentenhersteller die Guidance für das laufende Geschäftsjahr eines zweistelligen Umsatzwachstums bei einer operativen Marge leicht über dem mittelfristigen Ebit-Zielband von 8 bis 10%. Zudem beabsichtigt er per Ende Monat ein öffentliches Aktienrückkaufprogramm für bis zu 5% des Aktienkapitals zu lancieren.
Inficon verbessert die Einnahmen im dritten Quartal 33% auf über 120 Mio. $. Der Betriebsgewinn nimmt 18% auf 22 Mio. $ zu. Die Umsatzprognose für das Gesamtjahr wird erneut von 480 bis 500 Mio. $ auf 490 bis 510 Mio. $ angehoben.
Zur Rose steigert die Einnahmen in den ersten neun Monaten um 18% auf knapp 1,3 Mrd. Fr. Für das Gesamtjahr rechnet die Apotheken-Gruppe neu nur noch mit 15% Wachstum. Die anderen Ziele bleiben unverändert. Der bisherige CEO Walter Oberhänsli soll im Frühjahr 2022 das Präsidium des Verwaltungsrates übernehmen. Neuer CEO wird der bisherige Deutschland-Chef Walter Hess.
GAM bewirtschaftete per Ende September Assets von 33,4 Mrd. Fr. Das sind 1,4 Mrd. Fr. weniger als zum Halbjahr. Der Nettoabfluss von Kundengeldern beträgt 1,2 Mrd. Fr. Wechselkursveränderungen führten zu einer weiteren Reduktion um 200 Mio. Fr.
MCH Group ist von einem kriminellen Cyber-Angriff mittels Schadsoftware betroffen. Die laufenden und bevorstehenden Messen und Veranstaltungen können gemäss einer Medienmitteilung aber wie geplant durchgeführt werden.
In der EU findet das Treffen des Europäischen Rates statt.
Aus den USA werden am Nachmittag Daten zum verarbeitenden Gewerbe im Grossraum Philadelphia sowie die Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung erwartet.