Die Börsen in Asien tendieren freundlich, die Futures in den USA steigen leicht. Die Schweizer Börse handelt kaum verändert. Credit Suisse warnt vor erneutem Milliardenverlust. Ems-Chemie dämpft Prognose, SoftwareOne plant Rückkaufprogramm.
The Market
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Märkte heute
Asien/Pazifik
Nikkei 225 (Tokio): +0,6% 🟢
Hang Seng (Hongkong): +0,7% 🟢
CSI 300 (China): +0,1% 🟢
Kospi (Seoul): +0,5% 🟢
USA
S&P 500 (Futures): +0,1% 🟢
Nasdaq 100 (Futures): +0,1%🟢
S&P 500 (Montag): +1,4% 🟢
Nasdaq 100 (Montag): +1,5% 🟢
Europa
Euro Stoxx 50 (Futures): unverändert
Rohstoffe
Gold: 1752.30 $ je Unze, -0,1% 🔴
Silber: 21.23 $ je Unze, unverändert
Öl (Brent): 88.35 $ je Fass, unverändert
Alle Kurse Stand 09:00 Uhr MEZ
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Credit Suisse gibt eine weitere Gewinnwarnung bekannt. Die Grossbank erwartet für das vierte Quartal einen Verlust von bis zu 1,5 Mrd. Fr., wobei vor allem das Investment Banking betroffen ist. Verantwortlich dafür werden die schwierigen Bedingungen an den Märkten gemacht.
Auch Ems-Chemie läuft es weniger gut als erwartet. Der Konzern spürt im Geschäftsgang, dass «sich weltwirtschaftliche Lage deutlich verschlechtert» hat. Neu erwartet er für 2022 im Vergleich zum Vorjahr einen leicht höheren Nettoumsatz und ein leicht tieferes Betriebsergebnis auf Stufe Ebit. Die Gewinnwarnung trifft weniger als einen Monat nach dem Zwischenbericht zu den ersten drei Quartalen ein.
SoftwareOne hat den Bruttogewinn im dritten Quartal währungsbereinigt um 17% gegenüber dem Vorjahr auf 215,6 Mio. Fr. gesteigert. Die bereinigte Ebitda-Marge von 20,8% entspricht einem Anstieg von 2,7 Prozentpunkten. Das Management bekräftigt die Prognose für das Gesamtjahr, wonach der Bruttogewinn im mittleren Zehnprozentbereich bei konstanten Wechselkursen wachsen soll. Die bereinigte Ebitda-Marge soll sich über 25% bewegen. Ein Aktienrückkaufprogramm von bis zu 70 Mio. Fr. soll zu Beginn des ersten Quartals 2023 starten.
Bei Comet tritt Michael Kammerer, Leiter Plasma Control Technologies, per Ende 2022 zurück und wird in den Ruhestand gehen.
Swiss Finance & Property Funds verschiebt die geplante Kapitalerhöhung für den SF Sustainable Property Fund. Begründet wird dies mit den «aktuellen Bedingungen am kotierten Schweizer Immobilienmarkt».
In Sachen Makro-Nachrichten stehen heute die vorläufigen Einkaufsmanagerindizes im Fokus.
Die Daten betreffen die Eurozone und ihre einzelnen Mitgliedsländer, Grossbritannien sowie die USA.
Am späteren Nachmittag treffen aus den USA zudem das Protokoll zur letzten Fed-Sitzung, der Index zur Konsumentenstimmung der Universität Michigan, Daten zum Verkauf neuer Häuser sowie die wöchentlichen Anträge auf Arbeitslosenunterstützung ein.
Die Reserve Bank of New Zealand hebt den Leitzins um 0,75 Prozentpunkte an. Es ist der grösste Zinsschritt in der Geschichte der Zentralbank.