Die europäischen Aktienmärkte eröffnen leicht höher. VAT verzeichnet eine Abkühlung des Geschäftsgangs. Logitech senkt die Prognose. Bossard läuft es rund.
The Market
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Märkte heute
Asien/Pazifik
Nikkei 225 (Tokio): unverändert
Hang Seng (Hongkong): unverändert
CSI 300 (China): +0,2% 🟢
Kospi (Seoul): +0,2% 🟢
USA
S&P 500 (Futures): unverändert
Nasdaq 100 (Futures): unverändert
S&P 500 (Mittwoch): -0,1% 🔴
Nasdaq 100 (Mittwoch): -0,1% 🔴
Europa
Euro Stoxx 50 (Futures): +0,2% 🟢
Rohstoffe
Gold: 1882.30 $ je Unze, +0,4% 🟢
Silber: 23.67 $ je Unze, +1,1% 🟢
Öl (Brent): 82.78 $ je Fass, +0,2% 🟢
Alle Kurse Stand 09:00 Uhr MEZ
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Die wichtigsten Nachrichten des Tages
VAT Group meldet für das vierte Quartal 290 Mio. Fr. Umsatz, 14% mehr als in der Vorjahresperiode. Die Einnahmen liegen am unteren Ende der Unternehmensprognose von 285 bis 315 Mio. Fr. Der Zulieferer für die Halbleiterindustrie macht dafür die generelle Investitionszurückhaltung in der Branche sowie die US-Sanktionen gegen chinesische Chiphersteller verantwortlich. Per Ende Dezember beträgt das Book-to-Bill-Verhältnis 0,86. Das Management rechnet für 2023 mit einem «schwächeren Geschäftsverlauf» als im Vorjahr.
Logitech hat im dritten Quartal einen Umsatz zwischen 1,26 bis 1,27 Mrd. $ erzielt. Das operative Ergebnis hat sich um 33 bis 34% auf 198 bis 203 Mio. $ ermässigt. Die operative Marge verringert sich auf 15,7 bis 16%. Wie der Spezialist für Computerzubehör meldet, machen ihm Lieferschwierigkeiten wegen des Covid-Ausbruchs in China zu schaffen. Für das Gesamtjahr rechnet er neu mit einem Umsatzrückgang um 13 bis 15%. Die Prognose für das operative Ergebnis wird auf 550 bis 600 Mio. $ gesenkt.
Bossard steigert den Umsatz im vierten Quartal in Lokalwährungen um 13,3% auf mehr als 276 Mio. Fr. In allen Regionen verlief das Geschäft robust, rapportiert der Verbindungstechniker. In China habe eine Welle von Covid-Ansteckungen im Dezember allerdings die operative Entwicklung beeinträchtigt. Für das Gesamtjahr resultiert eine organische Umsatzzunahme von 15% auf rund 1154 Mio. Fr.
Arbonia berichtet über ein schwieriges zweites Semester mit einem «massiven» Volumenrückgang. Gemäss ersten Vorabzahlen hat der Bauzlieferer vergangenes Jahr ein organisches Umsatzwachstum von leicht über 5% auf rund 1,2 Mrd. Fr. verzeichnet. Die um Sondereffekte bereinigte Ebitda-Marge dürfte rund 9,5% betragen.
Roche erhält in der EU die Zulassung für das Grippemittel Xofluza zur Verabreichung an Kinder.
Bei Vontobel übernimmt Christel Rendu de Lint ab morgen die Leitung von Vontobel Investments von Zeno Staub, der sich auf seine Rolle als CEO fokussiert.
Swissquote hat 2022 einen Nettoertrag von über 400 Mio. Fr. erzielt, nach 472,5 Mio. Fr. im Vorjahr. Der Vorsteuergewinn beläuft sich auf mindestens 185 Mio. Fr., nach zuvor 223,3 Mio. Das detaillierte Ergebnis folgt am 16. März.
Die Titlis Bergbahnen haben im Geschäftsjahr 2021/2022 knapp 828’000 Fahrgäste verzeichnet, rund 64% mehr als im Vorjahr. Die Besucherfrequenz liegt aber noch immer etwa ein Drittel unter dem Rechnungsjahr 2018/19 vor dem Ausbruch der Pandemie. Dafür resultiert mit 3,3 Mio. Fr. erstmals wieder ein Gewinn. Im Vorjahr hatte das Unternehmen 5 Mio. Fr. Verlust geschrieben.
Die Schweizer Börse SIX eröffnet eine Untersuchung gegen den Chemiekonzern Clariant wegen möglicher Verletzung der Vorschriften zur Ad hoc-Publizität.
In Sachen Makro-Daten stehen neue Daten zu den US-Konsumentenpreisen im Fokus. Ökonomen erwarten, dass sich der Consumer Price Index (CPI) im Dezember weiter von 7,1 auf 6,5% abgeschwächt hat. Für die Kernrate ohne Energie- und Lebensmittel wird ein Rückgang von 6 auf 5,7% erwartet.
Zudem werden wie immer am Donnerstag die Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung in den USA veröffentlicht.
In China sind die Konsumentenpreise im Dezember um 1,8% gestiegen. Die Zunahme entspricht damit ungefähr den Markterwartungen. Im November hatte sich der Zuwachs auf 1,6% gegenüber dem Vorjahr belaufen.