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ETF mit Klimafokus für zukunftsfähige Anlageportfolios

Unternehmen spielen eine Schlüsselrolle bei den weltweiten Bemühungen um eine Verlangsamung der globalen Erwärmung. Sie werden ihren CO₂-Fussabdruck reduzieren und klimaschonende Produkte und Dienstleistungen anbieten müssen. Davon können auch Anleger profitieren – zum Beispiel mit börsengehandelten Fonds (ETF), die Klimaziele verfolgen.

Erstellt im Auftrag von Invesco
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Nur für professionelle Anleger

Auch wenn Pandemie und Krieg die Nachrichten beherrschen – die Klimakrise bleibt vermutlich eine der grössten Bedrohungen für die Menschheit. Das wachsende Bewusstsein für die Dringlichkeit dieser globalen Herausforderung schlägt sich in einer ständig wachsenden Koalition von Akteuren nieder, die die «Netto Null»-Agenda vorantreiben. Dazu gehören auch Indexanbieter und Vermögensverwalter, die Produkte zur Förderung der Klimawende entwickeln und Anleger, die ihr Kapital entsprechend anlegen.

Existenzielle Herausforderung mit Wachstumspotenzial

Mit dem Klimaabkommen von Paris haben sich im Jahr 2015 mehr als 190 Staaten dazu verpflichtet, den Klimawandel einzudämmen und die Weltwirtschaft klimafreundlich umzugestalten. Ziel ist eine Beschränkung des globalen Temperaturanstiegs möglichst auf 1,5 Grad Celsius, in jedem Fall aber auf deutlich unter 2 Grad Celsius im Vergleich zum vorindustriellen Zeitalter. Um dieses Ziel zu erreichen, müssen die weltweiten CO2-Emissionen nach Ansicht von Experten drastisch reduziert werden und bis spätestens 2050 bei null («Netto Null»-Agenda) liegen.

Dafür müssen CO2-intensive Güter und Verfahren durch grüne Alternativen ersetzt werden. Durch technischen Fortschritt muss das Wirtschaftswachstum von fossilen Energieträgern und damit von CO2 entkoppelt werden. Die dafür erforderliche Investitions- und Innovationsoffensive birgt unserer Meinung nach ein hohes Wachstumspotenzial. Mit gezielten Anlagelösungen könnten Anleger versuchen, von diesem Potenzial zu profitieren und selbst einen Beitrag zur Finanzierung der Klimawende leisten.

Zunehmend gefragt: ESG ETF

Bei der nachhaltigeren Ausrichtung ihrer Portfolios setzen immer mehr Anleger auf ETF, die Kriterien für Umwelt-, Sozial- und gute Unternehmensführung (Environmental, Social and Governance, ESG-Kriterien) berücksichtigen. Dabei entscheiden sich die meisten Investoren aus dem gleichen Grund für ESG ETF wie für jeden anderen ETF: Die Instrumente sind relativ einfach, oft kostengünstig, transparent und gut handelbar. Eine grosse Rolle spielt häufig auch die angestrebte effiziente Abbildung eines Referenzindex. Im vergangenen Jahr machten ESG ETF bereits die Hälfte des neuen Nettovermögens am europäischen ETF-Markt aus.[1]

Die meisten ESG ETF beziehen im Rahmen der Umweltorientierung – des «E» in ESG – implizit oder explizit Klimabelange in die Indexmethodik ein. Einen noch gezielteren Beitrag zu den weltweiten Klimazielen können Anleger mit ETF auf speziell konzipierte Klimaindizes leisten. Durch eine Anlage in diese Produkte können Anleger dazu beitragen, transitorische und physische Klimarisiken zu mindern und Anlagechancen nutzen, die sich aus der Umstellung auf eine kohlenstoffarme Wirtschaft ergeben.

Klima-Indizes

Die Climate Paris Aligned Indizes von MSCI bieten Anlegern ein Exposure, das im Einklang mit den Empfehlungen der Expertenkommission Task Force on Climate-related Financial Disclosures (TFCD) und dem 1,5-Grad-Ziel des Pariser Abkommens steht. Zudem sind sie so konzipiert, dass sie die Mindestanforderungen der EU Paris Aligned Benchmark übertreffen. Dieser im Rahmen des EU-Aktionsplans für ein nachhaltiges Finanzwesen formulierte Standard verlangt eine Halbierung der CO2-Intensität gegenüber den Standardindizes sowie weitere jährliche Senkungen der CO2-Intensität um 7%.[2]

Die Indexunternehmen müssen bestimmte Kriterien in Bezug auf die Risiken und Chancen des Klimawandels erfüllen. So sollen zum Beispiel physische Risiken durch extreme Wetterereignisse reduziert werden und gleichzeitig Unternehmen höher gewichtet werden, für die sich durch die Umstellung auf eine kohlenstoffarme Wirtschaft Chancen ergeben. Der Climate-Value-at-Risk der Indizes – der das potenzielle finanzielle Risiko durch extreme Wetterereignisse misst – soll 50% niedriger sein als der des Stammindex.

Die Indizes bieten ein reduziertes CO2-Intensitätsprofil (gemessen an den Scope 1-, 2- und 3-Emissionen). Unternehmen, die sich konkrete und glaubwürdige Dekarbonisierungsziele setzen, werden übergewichtet. Unternehmen, die auf ihrem Dekarbonisierungspfad höheren Übergangsrisiken ausgesetzt sind, haben ein geringeres Gewicht im Index. Durch ein neutrales Exposure in besonders CO2-intensiven Sektoren soll ein unterdurchschnittliches Engagement in den Branchen vermieden werden, die das grösste Dekarbonisierungspotenzial haben.

Der gewichtete durchschnittliche «grüne» Umsatz der Unternehmen im Index soll höher sein als der des Stammindex – gemeint sind Erlöse aus den Bereichen alternative Energien, Energieeffizienz, grünes Bauen, Vermeidung von Umweltverschmutzung und nachhaltiges Wasser. Auch das Verhältnis von grünem zu braunem Umsatz – aus der Förderung von Steinkohle, Öl oder Gas, der Ölraffination oder der Stromerzeugung auf Basis von Steinkohle, Flüssigbrennstoffen oder Erdgas – soll höher sein als im Stammindex. Unternehmen, die Dekarbonisierungslösungen anbieten, werden höher gewichtet.

Ein Thema, an dem kein Weg vorbeiführt

Enorme staatliche Investitionen in den Klimaschutz, ein verändertes Konsumverhalten und eine grüne Innovationsoffensive im Privatsektor machen die Klimawende zu einem Thema, an dem kein Weg mehr vorbeiführt.

Durch die aktuellen Diskussionen über eine beschleunigte Energiewende im Zusammenhang mit dem Ukraine-Konflikt zeichnet sich unserer Meinung nach eine Investitionsoffensive ab, die auch den schon jetzt ungebrochenen Trend zum nachhaltigen Investieren nochmals verstärken könnte. Anlegern, die wirklich zukunftsorientiert investieren möchten, bieten ETF mit Fokus auf das Klima einen relativ einfachen, oft kostengünstigen und meist effizienten Ansatz, um die CO2-Intensität ihres Portfolios zu senken und einen Beitrag zur Umstellung auf eine kohlenstoffarme Wirtschaft zu leisten.
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[1] Quelle: Bloomberg, Stand 31. Dezember 2021. ETF mit Domizil in Europa.
[2] Quelle: Source: MSCI, Invesco Stand 30. April 2022.


Wesentliche Risiken

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Stand der Daten: 02.05.2022, sofern nicht anders angegeben.

Die in diesem Material dargestellten Prognosen und Meinungen sind subjektive Einschätzungen und Annahmen des Fondsmanagements oder deren Vertreter. Diese können sich jederzeit und ohne vorherige Ankündigung ändern. Es kann keine Zusicherung gegeben werden, dass die Prognosen wie vorhergesagt eintreten werden. DIE FONDS WERDEN NICHT DURCH MSCI VERTRIEBEN, BEWORBEN ODER UNTERSTÜTZT. MSCI HAFTET WEDER FÜR DEN FONDS, NOCH FÜR DIE INDIZES, WELCHE DEM FONDS ZU GRUNDE LIEGEN. DER VERKAUFSPROSPEKT ENTHÄLT EINE AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER HAFTUNGSVERHÄLTNISSE ZWISCHEN MSCI UND INVESCO BZW. DEN MIT INVESCO VERBUNDENEN FONDS. Herausgegeben durch Invesco Asset Management (Schweiz) AG, Talacker 34, 8001 Zürich, Schweiz. RO2233297