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Investieren im Zeitalter der Geldverzerrungen

Seit Wochen schon geistert das Thema der Inflation durch die Gazetten. Wie die aktuellen Zahlen zeigen, handelt es sich nicht mehr länger um einen imaginären Spuk.

Erstellt im Auftrag von Schlossberg&Co.
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Nicht in der Schweiz, da liegt die Inflation im Vergleich zum Vorjahr bei 0,9%. Unser Nachbarland Deutschland jedoch verzeichnet eine Inflationsrate von 4,1%, und in den USA wurden jüngst gar 5,4% gemessen.

Aufseiten der US-Notenbank hat man denn auch einen etwas vorsichtigeren Ton angeschlagen und hat zugegeben, dass dieses Inflationsphänomen doch nicht nur vorübergehend sei. Ungebrochen scheint derweil die Überzeugung des Fed, die geldpolitischen Schrauben anzuziehen und das sogenannte «Tapering» durchzuziehen. Wie angedeutet, könnte die Zentralbank schon in diesem Monat damit beginnen, ihr Anleihen-Aufkaufprogramm von insgesamt 120 Mrd. $ pro Monat zu reduzieren. Deren Bilanz ist mittlerweile über das Jahr 2021 konstant gestiegen – auf mittlerweile über 8,5 Bio. $. Von einem Tapering ist bislang also noch nichts in Sicht.

Dass sich das in unmittelbarer Frist ändern soll, begründen die Verantwortlichen der US-Notenbank mit ihren vielversprechenden Prognosen zum US-Wirtschaftswachstum. So prognostiziert man für das kommende Jahr 2022 ein Wachstum des Bruttoinlandsprodukts von 3,8%. Gemäss Jerome Powell, Vorsitzender des Fed, hätten neue Corona-Varianten den ökonomischen Aufschwung kurzfristig zwar verlangsamt, doch rechne man damit, dass sich die Wirtschaft in absehbarer Zeit positiv entwickeln würde.

Es gibt aber auch Stimmen, die dem positiven Ausblick der US-Notenbank für das neue Jahr Skepsis entgegenbringen. So soll es – Stand heute – keine weiteren Stimulus-Schecks des US-Staats mehr geben. Die fiskalischen Massnahmen, welche im Ausbruchsjahr der Covid-Pandemie sowie dieses Jahr entscheidend zur Stützung der Nachfrage und damit der Wirtschaft beigetragen haben, sollen eingestellt werden. Auch die Sparquote der Haushalte entspricht längst wieder der Norm, was bedeutet, dass es kaum noch überschüssige Gelder gibt, die ihren Weg in die Wirtschaft finden und einen ankurbelnden Effekt haben werden. Dazu kommen die Probleme in China, die zu einer Verlangsamung des Wirtschaftswachstums führen. Stockt mit China der Wirtschaftsmotor unseres Planeten, werden davon auch andere Nationen betroffen sein.

Angesichts dieser Tatsachen bleibt es abzuwarten, ob die US-Notenbank ihre Bilanz auch tatsächlich wird zurückfahren können. Schon 2018 versuchte man den Rückzug aus der ultra-expansiven Geldpolitik anzutreten. Allzu weit ist die US-Notenbank aber nicht gekommen und schon Ende 2019 wurden die Zinsen wieder gesenkt und der Geldhahn aufgedreht. Auch dieses Mal scheinen die Chancen kaum besser zu stehen.

Denn die Märkte haben sich an das billige Geld der Zentralbanken gewöhnt. Im Zuge der Coronakrise haben sich aber auch die Staaten auf ihre Währungshüter verlassen, die ihnen bei der Finanzierung ihrer Fiskalmassnahmen mächtig unter die Arme gegriffen haben. So hat die US-Notenbank im Jahr 2020 55% aller neu ausgegebenen US-Staatspapiere aufgekauft. Staaten, Unternehmen und Privathaushalte, sie alle sind heute auf die Niedrigzinsen angewiesen. Eine globale Verschuldung von beinahe 300 Billionen $ muss heute über Wasser gehalten werden. Würden die Zinsen als Folge von Zinserhöhungen in den USA steigen, wäre die Zinslast wohl für Schuldner zu erdrückend und das weltweite Wirtschaftssystem würde arg in Mitleidenschaft gezogen.

So alternativlos die geldpolitischen Interventionsmassnahmen der Zentralbanken sind, so klar ist die Tatsache, dass diese Gelddruckerei ihre unbeabsichtigten Konsequenzen hat – insbesondere für die Finanzmärkte und damit vor allem für die Sparer.

Neben den Verzerrungen auf den Anleihemärkten setzen sich diese durch die breiteren Finanzmärkte fort. Die risikolosen Zinsen sind längst zu einem zinslosen Risiko verkommen. In der Konsequenz müssen die Anleger, um weiterhin die in ihren Vorsorgezielen ausgewiesene Rendite erreichen zu können, auf risikoreichere Finanzanlagen ausweichen. Dass die Aktienmärkte in den letzten Jahren von Allzeithoch zu Allzeithoch geklettert sind, ist direkte Konsequenz dieser Geldverzerrungen. Denn je stärker die Zinsen auf den vermeintlich risikolosen Staatspapieren sinken, desto stärker steigen die Bewertung von Aktien, Immobilien und allen anderen Vermögenswerten. Im historischen Vergleich näheren sich die Kurs-Gewinn-Verhältnisse verschiedener Aktien den Werten vor dem Dotcom-Crash.

Willkommen in der Allesblase

Im Vergleich zum Dotcom-Boom ist heute jedoch eine «Allesblase» in vollem Gang. Ausdruck davon sind auch Krypto-Assets, die über das letzte Jahrzehnt quasi aus dem Nichts entstanden und heute im Kollektiv bereits eine Marktkapitalisierung von über 2 Bio. $ aufweisen. Paradebeispiel dürfte allerdings Tesla sein. Elon Musk ist wahrhaftig ein Visionär und sein Unternehmen ist weit mehr als nur ein Autohersteller. Nichtsdestotrotz liefert Tesla Fahrzeuge. Für 2021 sollen es gemäss Prognosen insgesamt 900'000 sein. Diese Zahl steht in starkem Kontrast zu den 75 Millionen Personenfahrzeugen, die alle Automobilhersteller zusammen für dieses Jahr auf den Markt bringen sollen. Immerhin ist Teslas Marktwert gegenwärtig so hoch wie die Marktkapitalisierung der nächsten 10 wertvollsten Automobilhersteller. Auch das Kurs-Gewinn-Verhältnis von Tesla spricht Bände und deutet auf die monetären Verzerrungen hin: Es liegt bei 332 – in einer Branche, in der in guten Jahren KGV von 10 bis 30 üblich sind.

Ob Tesla oder Meme-Kryptowährungen wie Dogecoin oder Shiba Inu, welche höher bewertet sind als verschiedene etablierte Banken zusammen, die verzerrenden Effekte einer ausufernden Geldpolitik sind nicht mehr zu übersehen. Dass die astronomischen Bewertungen von Aktien und anderen Vermögenswerten durch die billige Zentralbankliquidität getrieben ist, zeigt folgende Tatsache: Werden Aktienindizes zum Beispiel um die Bilanzausweitung der grossen Zentralbanken korrigiert, fällt die Kursentwicklung des S&P 500 ziemlich ernüchternd aus.

Künstliche Intelligenz (KI) schafft Abhilfe

Wie also lässt es sich in Zeiten der Allesblase noch vernünftig investieren? Ein vielversprechender Lösungsansatz besteht darin, die Anlagestrategie auf die Verzerrungen der Schuldenmonetarisierung anzupassen. So gilt es auf regelbasierte Algorithmen zu setzen, um emotionale (Über-)reaktionen zu vermeiden. Gerade dies ist äusserst wichtig, verleiten die von Verzerrungen geprägten Finanzmärkte heute doch rasch einmal zu emotionalen Schnellschüssen – entweder getrieben durch die ständige Angst vor Finanzcrashes oder durch sogenannte «Fear of missing out»-Handlungen, kurz auch Fomo, bei immer wiederkehrenden Kursexplosionen.

Schlossberg&Co widmet sich exakt dieser Problematik und investiert streng nach KI-gesteuerten, emotionsfreien Anlageentscheidungen. Schlossberg&Co kombiniert die anspruchsvollsten wissenschaftlichen Methoden der quantitativen Finanzwirtschaft und des maschinellen Lernens, um aus diesen Verzerrungen Kapital zu schlagen. Jahrelange Forschung und ein starkes Team aus Finanzexperten, Physikern und Mathematikern der Universität St. Gallen (HSG), der ETH Zürich und der ETH Lausanne haben zu bahnbrechenden Innovationen in der Volatilitätsprognose und Zeitreihenvorhersage geführt. Mit den selbstlernenden Algorithmen profitieren Investoren von einer anhaltenden Vermögensinflation und sind gleichzeitig vor plötzlichen Zins- und Volatilitätsschocks geschützt.

Die Algorithmen sind bereits seit über drei Jahren für die Kunden von Schlossberg&Co sehr erfolgreich im Einsatz und seit März sind nun die Produkte auch für externe qualifizierte Investoren über Anlageprodukte zugänglich. Das Team von Schlossberg&Co hat die Algorithmen in drei unterschiedlichen Strategien mit drei unterschiedlichen Zielen (AIMs) zusammengefasst:

AIM Beyond Bonds / CH0596276250

seit 2018: 25.54% p.a. / 2021: 16.92%

AIM: Maximale Rendite bei gegebenem Risiko eines globalen CHF Investment Grade Anleihen-Portfolios.

AIM Beyond Equities / CH0596276268

seit 2018: 62.14% p.a. / 2021: 31.39%

AIM: Maximale Rendite bei gegebenem Risiko eines globalen Aktien-Portfolios.

AIM Beyond Digital Assets / CH0596276243

seit 2018: 79.55% p.a. / 2021: 42.91%

AIM: Outperformance zu Bitcoin bei deutlich geringerem Risiko.

In den vergangenen Jahren haben die Produkte von Schlossberg&Co ihren Zweck bestens erfüllt: Als Anleger maximiert man die Zeit, die man im Markt investiert ist, um so grösstmöglich von der anhaltenden, durch die Schuldenmonetarisierung getriebenen Vermögenspreisinflation zu profitieren. Gleichzeitig werden Zinsschocks und Volatilitätsverwerfungen korrekt antizipiert und die Gelder zum Vorteil des Investors kurzfristig umgeschichtet oder abgesichert. Die Produkte von Schlossberg&Co können von qualifizierten Anlegern ganz einfach wie eine Aktie bei der Hausbank gekauft werden.


Autor: Pascal Hügli ist Chief Research bei Schlossberg&Co, einem Schweizer Investment-Manager. Seine Forschungsarbeit umfasst die Finanzmärkte, das makroökonomische Umfeld und die Entwicklung digitaler Assets. Schlossberg&Co’s bahnbrechende Innovationen bestehen in der Volatilitätsprognose und Zeitreihenvorhersage. Die gewonnenen Erkenntnisse wendet der Investment Manager auch auf den Bitcoin an und konnten dessen Performance so langfristig bei deutlich geringerem Risiko schlagen. Die Produkte von Schlossberg&Co können von qualifizierten Anlegern über die Hausbank erworben werden.